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Stadtführung durch das Bohnen-und Leonhardsviertel am 26.09.2017

18.10.17 Handwerker, einschlägige Etablissements und historische Restaurants

Die LandFrauen unterwegs mit der eigenen Bohnenkönigin

 

Das abwechslungsreiche Programm der LandFrauen aus Ober- und Unterberken führte uns am Dienstag 26.September 2017 nach Stuttgart in die Altstadt. Zuerst ging es durch die Leonhardstraße, heute leider ein sozialer Brennpunkt. Hier hat die Legalisierung der Prostitution die Lebenssituation, vor allem für die Frauen, nicht besser gemacht. Früher war hier das Handwerkerviertel angesiedelt. Heute sieht man zwischen einschlägigen Etablissements sehr schöne, historische Restaurants. Neue innovative Geschäftsideen daneben machen ein bisschen Hoffnung auf Besserung des Milieus. Durch schmale Gassen hindurch, kamen wir in das Bohnenviertel, das seinen Namen von den Kletterbohnen hat, welche die damals arme Bevölkerung, an den Hauswänden hinaufranken ließ. Hier liegen die Anlaufstellen für Hilfsbedürftige und die Stammlokale der Vierteles-Aristokratie eng neben einander. Für uns Landfrauen gab es hier eine schöne Überraschung, wir durften die Bohnenkönigin in unserer Mitte krönen. Die Stadtführerin schnitt einen mitgebrachten Zopf in dreizehn Teile und die LandFrau, welche die weiße Bohne in ihrem Stück hatte, wurde gekrönt. Welche Landfrau das war, wird hier aber nicht verraten. Bei so vielen verschieden Kulturen um uns herum, da war der Abschluss in einem Afrikanischen Lokal genau richtig. Für die meisten von uns eine neue Erfahrung afrikanisches Essen kennenzulernen. Für diesen interessanten Tag möchten wir LandFrauen unserer Susanne ganz herzlich danken. Es wurde uns nicht nur romantisch Verklärtes geboten, sondern man wurde auch etwas wachgerüttelt, welche Entwicklungen im Moment in solchen Vierteln stattfinden.